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Kolumne zum „Linksrutsch“

Liebe Münchnerinnen und Münchner,

noch vor wenigen Wochen glaubte man beim Blick auf die Umfragen zur Bundestagwahl, dass den Grünen das Kanzleramt schon sicher ist. Ein paar Lebenslaufkorrekturen und vergessenen Quellenangaben in einem Buch später war diese Vorstellung schon wieder Geschichte. Viele glaubten dann, dass die Wahl für die CDU/CSU eine „gmahde Wiesn“ und Armin Laschet sicher Bundeskanzler wird. Auch diese Annahme ist längst von der Realität überholt worden und wir sehen aktuell ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Union und SPD. Mich überrascht dieser Zuspruch für Olaf Scholz durchaus, denn bislang ist er im Wahlkampf weder mit guten Ideen für das Land noch mit einer starken Präsenz aufgefallen. Von den Medien würde ich mir auch wünschen, seine politische Vergangenheit etwas kritischer zu hinterfragen, insbesondere bei den Skandalen um Cum-Ex-Geschäfte und die Firma Wirecard. Noch wichtiger als die Vergangenheit ist aber die Zukunft, die ein Kanzler Scholz bringen würde. Ich bin der festen Überzeugung, dass sein Schattenkabinett mit Saskia Esken, Walter Borjans sowie Kevin Kühnert längst an einer rot-rot-grünen Koalition und damit an einen deutlichen Linksrutsch der Politik arbeitet. Für die Bürgerinnen und Bürger drohen höhere Steuern, mehr Vorschriften und Verbote im Alltag, die Isolation Deutschlands in Europa und der Welt, eine europäische Schuldenunion, ungeregelte Zuwanderung in die Sozialsysteme, Einsparungen bei den Sicherheitsbehörden, der Polizei und der Bundeswehr, der Verlust von Arbeitsplätzen, der Zwang zur Gendersprache und eine wachsende Staatsverschuldung zu Lasten der nachfolgenden Generationen. Auf der Strecke bleiben Modernisierung, Fortschritt, individuelle Freiheiten und eine Politik mit Vernunft für die breite Masse der Menschen in der politischen Mitte.

Setzen Sie Ihr Wahlkreuz mit Bedacht

Lassen Sie sich daher auch von meinem Mitbewerber Florian Post nicht blenden. Denn bei aller Distanzierung zur SPD und seiner neuerdings aufgesetzten bürgerlichen Fassade steht er genau für dieses linke Programm der Umverteilung, Verbote und Belastungen. Verhindern können Sie diesen Linksrutsch mit Ihren beiden Stimmen für die CSU. Ich bitte alle, die ihre Zweitstimme der FDP, den Freien Wählern oder anderen kleinen Parteien geben wollen, zu überlegen, ob Sie mit Ihrer Erststimme nicht gezielt die politische Mitte stärken wollen. Bei der Erststimme geht es um den direkten Kandidaten für München-Nord und die Entscheidung fällt zwischen SPD, Grünen und mir für die CSU. Daher bitte ich insbesondere bei der Erststimme um Ihre Unterstützung für eine bürgerlich-liberale Politik.

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Ihr Bernhard Loos

Kolumne zum „Linksrutsch“