Bei seinem Besuch im OEZ erklärt Bernhard Loos, wie er die Unternehmen vor Ort unterstützen möchte.
Es sind solche Termine wie der Rundgang im Olympia-Einkaufszentrum letzte Woche, die für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Loos (CSU) eine Herzensangelegenheit sind. Denn nur im Gespräch vor Ort wie in diesem Fall mit Center Manager Serge Micarelli und Jr. Center Managerin Melissa Esin erfährt man, welche Probleme die Menschen wirklich haben. „Nur wenn man die Realität kennt, kann man auch Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger finden“ erklärt Loos. Der Erhalt der Lebensverhältnisse, das Erarbeiten von Lösungen und das Erleichtern des Alltags sind für ihn die wichtigsten Themen seiner Arbeit in Berlin und „sein persönlicher Einsatz“ für München. Gerade kleinere Unternehmen, Einzelhändler und Gastronomie, wie sie in großer Zahl im Olympia-Einkaufszentrum zu finden sind, haben unter Corona massiv gelitten, weswegen es einen „Neustart der Unternehmen“ braucht. Als Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft setzt sich Loos seit Jahren für örtliche Betriebe ein.
Die Corona-Pandemie war und ist bis heute die größte Herausforderung, weswegen er die Sofort- und Überbrückungshilfen I, II und III, das Kurzarbeitergeld, die Novemberhilfen für die Gastronomie und vieles mehr intensiv unterstützt und begleitet hat. Deshalb hat er auch als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Münchner Norden das Gespräch mit den Einzelhändlern und Dienstleistern im Olympia-Einkaufszentrum gesucht, um weitere Bedürfnisse, Sorgen und Nöte der darin angesiedelten Betriebe zu erfahren. „Die steigenden Energiekosten und Lebenshaltungskosten durch die steigende Inflation machen den Unternehmen und natürlich allen Bürgerinnen und Bürgern zunehmend Sorgen. Die aktuelle links-gelbe Regierung scheint diese aber nicht aufzunehmen“ kritisiert Loos. „Auch die Strapazen der Auswirkungen der Pandemie sind noch nicht überwunden. Deswegen braucht es unbedingt Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger“. Der Austausch mit den Unternehmen im OEZ war daher sicher nicht der letzte, zumal im Herbst das 50-jährige Bestehen der Einkaufsmeile gefeiert wird.
Loos hofft, dass die nächsten 50 Jahre eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben wie die letzten. Denn die Geschäfte vor Ort sind für viele Menschen „als sozialer Treffpunkt wichtig“ und müssen im Sinne einer „guten regionalen Infrastruktur“ erhalten bleiben. Gerade auch ältere Menschen brauchen den direkten Austausch mit ihren Händlern im Viertel oder eine persönliche Beratung. „Nicht jeder hat die Zeit, Lust und Möglichkeit, alles im Internet zu bestellen, so großartig das Angebot des OEZ mit der digitalen Mall auch ist“ stellt Loos fest. Daher wünscht er dem OEZ nicht nur eine erfolgreiche digitale, sondern auch analoge Zukunft, denn mit jährlich 10 Millionen Besuchern in 135 Geschäften auf 56.000 Quadratmetern ist es längst ein Wahrzeichen des Münchner Nordens geworden, das aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist.