Bernhard Loos ist im Norden fündig geworden.
220 Kilogramm. Diese Mengen an Kunststoffverpackungen landen jährlich pro Kopf in Deutschland im Müll. Trotz aller Eisparbemühungen bspw. durch den Verzicht auf Plastik-Einkaufstüten steigt die Tendenz und wird neuerdings durch Corona noch verschärft. Denn hygienische Aspekte zwingen viele Unternehmen, von offenen wieder auf kunststoffverpackte Produkte umzustellen. Diesen Anstieg von Plastikmüll gilt es zu stoppen und die Kunststoffe mit umweltfreundlichen Produkten zu ersetzen. Bei seiner Wahlkreis-Tour war der Bundestagsabgeordnete Bernhard Loos (CSU) beim Münchner Startup „pack-it-eco“.
Produktpäsentation:
vielfältige Alternativen zu Plastik
Sieht aus wie Plastik, ist aber keines!
„Wenn man manche Produkte in der Hand hält, fühlt man teilweise kaum einen Unterschied zu Plastik“ stellt Loos fest. Ob Essensboxen, Trinkbecher, Teller, Tüten oder Versandbedarf, die Produktpalette aus nachwachsenden Rohstoffen wie Palmblättern, Bambus, Reishülsen oder Stroh ist riesig. Tatsächlich stehen die Chancen für pack-it-eco nicht schlecht, wie Bernhard Loos konstatiert, denn »ressourcenschonende und nachhaltige Produkte sind die Zukunft in allen Wirtschaftsbereichen, so auch bei Verpackungen«.
Produktpäsentation: Bernhard Loos, MdB ist begeistert von der Qualität.
Zusätzlich befördert wird diese Umstellung auch von der Europäischen Union, die ab 2021 eine ganze Reihe von Einweg-Kunststoffprodukten wie Trinkhalme, Besteck oder Teller verbieten wird. Bis zum Jahr 2030 sollen damit Umweltschäden in einer Höhe von 22 Mrd. Euro eingespart werden – eine Summe, die sich schnell erklärt, wenn man bedenkt, dass fast 80% aller Abfälle im Meer aus Plastik sind. Vielleicht hilft auch dieser Ansatz einer digital-ökologischen Wirtschaft manchen Unternehmen, besser aus der Corona-Krise zu kommen.
Münchner Nordrundschau, 21.10.2020
Münchner Nordrundschau, 21.10.2020
Produktpäsentation: Bernhard Loos, MdB ist begeistert von der Qualität.
Produktpäsentation:
vielfältige Alternativen zu Plastik