Liebe Münchnerinnen und Münchner,
die Corona-Pandemie bestimmt noch immer unseren Alltag. Um ein erneutes starkes Wachstum der Infektionen zu vermeiden, müssen wir die neuen Mutationen des Virus aufmerksam beobachten und im Alltag weiterhin vorsichtig bleiben. Die ersten Lockerungen, die Steigerung der Impfungen sowie der beginnende Frühling mit mehr Aktivitäten an der frischen Luft machen allerdings Hoffnung, dass wir die Lage besser in Griff bekommen. Vergessen wir bei der ganzen Pandemie aber nicht: Es gibt neben Corona noch andere wichtige politische, wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Themen, die uns auch im Münchner Norden intensiv beschäftigen. Erst letzte Woche wurde im Olympiapark der Grundstein für die neue multifunktionale Sporthalle, den sog. SAP-Garden, gelegt. Über 11.000 Zuschauer werden dort einmal Profi-Eishockey und Basketball genießen können. Ich freue mich schon jetzt darauf, wenn das erste Spiel bei vollem Haus angepfiffen und der Olympiapark neu belebt wird. Ähnlich lebendig wird es zukünftig auch in dem neuen Stadtquartier in der Bayernkaserne zugehen, wo Wohnungen für rund 15.000 Menschen entstehen. Verstorbene Politiker wie der Altkanzler Helmut Kohl oder der ehemalige Außenminister Guido Westerwelle werden dort als Namensgeber für neue Straßen geehrt. Die Umgestaltung des Gewerbebands am Frankfurter Ring, der mögliche Ausbau von Trambahnlinien und die Dauerthemen wie die Anbindung der Schleißheimer Straße an die Autobahn A 99, der Ausbau von U- und S-Bahnen sowie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sind weitere aktuelle Beispiele, an denen die rasante Veränderung unserer Stadt sichtbar wird. Diese Liste ließe sich noch beliebig lange fortsetzen.
Effiziente Hilfen für die Wirtschaft
Im Bundestag in Berlin setze ich mich aktuell für nachhaltige Energie, die Mobilität der Zukunft und eine effiziente Gestaltung der Corona-Hilfen für die Wirtschaft ein, wozu ich letzte Woche auch eine Rede im Bundestag gehalten habe. Täglich erreichen mich Hilferufe aus der Gastronomie, von Schausteller, der Tourismusbranche, von Kulturveranstaltern oder den Soloselbständigen. Daher bin ich froh, dass wir mit der Überbrückungshilfe III und dem Programm „Neustart Kultur“ schon vielen Menschen helfen konnten. Damit alle Gelder so schnell wie möglich dahin kommen, wo sie wirklich gebraucht werden, müssen wir die Auszahlungen noch zielgenauer und unbürokratischer gestalten.
Sie haben ein Anliegen, wo ich Ihnen helfen soll?
Schreiben Sie mir und wir vereinbaren einen Termin in einer meiner Online-Bürgersprechstunden.
Ihr Bernhard Loos
Münchner Nordrundschau, 03.03.2021
Münchner Nordrundschau, 03.03.2021