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Wohlstand erarbeiten

Bernhard Loos stellt Wirtschaftsprogramm vor

Im Festsaal des Augustiner Kellers fand am Dienstag die erste „Unternehmer-Brotzeit“ des CSU-Bundestagsabgeordneten Bernhard Loos und der Mittelstandsunion vertreten durch Stadtrat Thomas Schmid (CSU) statt. Ehrengast des Abends war Staatssekretärin und Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion für Recht und Verbraucherschutz, Elisabeth Winkelmeier-Becker, die spontan für den Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier eingesprungen war. Dieser musste am Montagabend in ein Berliner Krankenhaus gebracht werden, befindet sich mittlerweile aber wieder auf dem Weg der Besserung. Bei Bier, Brezen und Brotzeit stellte Bernhard Loos den rund 130 Unternehmern aus dem Münchner Norden sein Programm für eine starke und nachhaltige Wirtschaft vor. Darin fordert er unter anderem „den Abbau von bürokratischen Hürden, den Ausbau der Infrastruktur mit Glasfaser, zukunftsgerichtete Mobilitätskonzepte, mehr Förderungen neuer Technologien, Investitionen in die duale Bildung sowie finanzielle Entlastungen für Unternehmen – aber auch der Bürger“.

Staatssekretärin Winkelmeier-Becker betonte die Notwendigkeit der Digitalisierung für eine moderne Wirtschaftspolitik, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. In einem Rückblick erläuterte sie auch die großen Herausforderungen für Wirtschaft und Politik durch die Corona-Pandemie mit den Hinweis, dass manche Branchen noch immer Unterstützungen brauchen, da Hygienemaßnahmen teilweise noch für starke Einschränkungen sorgen. Einig waren sich am Ende beide, dass der Linksrutsch einer rot-rot-grünen Regierungskoalition massive negative Folgen für die Wirtschaft bringen würde. Denn Steuererhöhungen, mehr staatliche Regulierungen und Verbote „gefährden nicht nur den Wohlstand und unsere Sozialsysteme, sondern auch zahlreiche Arbeitsplätze“ wie Loos eindringlich ermahnt. Daher müsse die „CSU unbedingt wieder eine starke Stimme für die Wirtschaft“ in einer neuen Regierung werden.

So unsicher der Ausgang der Bundestagswahl ist, so sicher ist, dass die Unternehmer-Brotzeit wieder stattfinden muss. Denn der Dialog an solchen Abenden ist „die Basis einer sachlichen und praxistauglichen Politik sowie eine gute Gelegenheit, die Vielfalt der Unternehmen in der eigenen Umgebung kennenzulernen“ wie Loos erklärt. Damit er als Bundestagsabgeordneter auch nächstes Jahr der Gastgeber ist, wird er in den nächsten Tagen noch einmal alle Kräfte für den Wahlkampf mobilisieren.

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